Der Funke hinter SWISSAPOLLO
Als ich in der Schweiz aufwuchs, teilte mein älterer Bruder Dimitri meine tiefe Faszination für die Raumfahrt. Ich erinnere mich, wie er mir ein Poster der Apollo-11-Mission zeigte und sagte: „Zwölf Männer sind dort gelandet, weißt du?“
Aber wer waren diese Männer? In meinem jungen Kopf stellte ich sie mir als überlebensgroße Helden vor, wie Buck Rogers oder Superman. Astronauten waren für mich Riesen – unerreichbar und außergewöhnlich.
1981 änderte sich alles, als ich einem Vortrag von James Irwin, einem Astronauten der Apollo 15-Mission, beiwohnte. Ich erwartete, einen imposanten Mann zu treffen, aber stattdessen war ich überrascht. Vor uns stand ein freundlicher, schlanker und bescheidener Mann, der gar nicht groß war. Seine Bescheidenheit stand in starkem Gegensatz zu dem Superheldenbild, das ich mir vorgestellt hatte.
In diesem Moment änderte sich meine Perspektive. Ich erkannte, dass man kein Superheld sein muss, um Großes zu erreichen. Wenn diese Männer es geschafft haben, kann es jeder schaffen. Diese Erkenntnis hat mich seitdem begleitet und meine Reise geprägt, was mich dazu inspirierte, SWISSAPOLLO zu gründen. Es ist jetzt mein Ziel, das zurückzugeben, was ich erfahren habe: Die Überzeugung, dass Größe nicht von Superkräften abhängt, sondern von Leidenschaft, Durchhaltevermögen und dem Mut, groß zu träumen.
Lukas Viglietti, Gründer und Besitzer